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Konzept: pr-office - Claudia Mai Gerwien |
Impressum |
Webdesign: Katja Rüppell - www.weiteweltdesign.com |
 
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Endlich bietet auch die Alster Platz für lange Schläge, die High-Tech-Bekleidung kann nun beweisen,
was in ihr steckt und bei den letzten Regatten des Jahres kann sich jeder Teilnehmer schon im Vorfeld
als echter Held feiern lassen. Nicht umsonst heißt eine vom Blankeneser Segelclub ausgetragene Regatta "Die letzten Helden". Daran nehmen vor allem kenterfreudige Jollen wie der 505er, Contender, 29er,
aber auch Piraten und weitere Elbe-taugliche Jollen teil.
Die Saison der Frostregatten wird in Hamburg allerdings schon Mitte Oktober mit der "Alsterglocke"
des HSC eingeläutet (Fotos). Das Ungewöhnliche an diesem Kult-Ereignis: Für jedes Boot gibt es zwei
Mannschaften, die sich nach jeder gesegelten Runde im fliegenden Wechsel am Steg ablösen. Es kommt
also nicht nur auf eine gute seglerische Teamleistung an, sondern auch auf geschicktes Ein- und Aus-
steigen, ohne dabei ein Bad zu riskieren.
Spätestens "Väterchen Frost" (HSC, Anfang November) legt nahe, dass warme Kleidung durchaus ange-
bracht ist. Obwohl bei den teilnehmenden H-Booten, Platu, J-24 und X-79 durchaus eine Kajüte vorhanden ist - keiner der Segler wird sich darin aufwärmen. Mit der "Kalten Kanne" des NRV erhalten "Senioren
ab 30"(!) Mitte November die Chance, ihr seglerisches Können auf Optis unter Beweis zu stellen.
Wer daran Gefallen findet, hat noch einmal in Lübeck die Chance, an der "Eisarsch-Regatta" teilzunehmen.
Zugelassen sind allerdings nur Männer ab 25 Jahren.
Etwas sportlicher geht es Anfang Dezember auf der Alster zu: Contender-, Finn-, Laser- und Taifun-Segler sind aufgefordert, den "Eispokal" zu ergattern. Mit der "Tannenbaumregatta" für Optisegler ab 25 (Veranstalter: SVAOe, Yachthafen Wedel) dürfte die Segelsaison in Hamburg dann allerdings endgültig beendet sein. Zumindest bis März nächsten Jahres, wo sich die Ersten schon wieder auf das Wasser wagen.